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1220 o. T. (Krakau.)

Markus, Palatin von Krakau, bestätigt eine Einigung zwischen Nicol., dem Sohne des Polanin (dem Wohlthäter von Kl. Heinrichau), und dessen Bruder Johannes einer- und dem Grafen Budivov andrerseits über das Erbgut Glevo (im Krakauischen), welches der Vater der Gebrüder Polanin von dem Grafen Vison (dem Sohne des Budivoy) gekauft hatte; diesen Kauf focht jetzt Budiyoy an, weil er nicht dabei gewesen sei, doch nahm er nach längerem Streite die ihm von Nicolaus angebotene Abfindung, 10 Mk. reines Silber und 12 Ellen de bruneta. (wollenes Zeug) an. (Das Gut Glevo kommt dann an Heinrichau.)

Z. Budivoy heres mit seinen Söhnen Stres und Vison, Redslav tribunus, Racibor S. des Albert, Doman S. des Dirsicraus, Andreas S. des Sulco, Martin Lucusovic, Borizlaw thesaurarius, Mychael S. des Petreco, Radovan S. des P ... Bodepor, Boguslaw S. des Ramold, Peter villicus, Getco subcamerarius ducis, Peter Rsucovic, Benec S. des Polonus und aus dem Domkapitel: Peter dec., mag. Benedict, Doman, Hermann custos, Troian, Gaudencius, Robert, Stephan, Sdislav, Martin, Alexander, Silvester, Lorenz, Heinrich, Blazeus, Jakob.


Aus einem Transsumt v. 1296 bei Stenzel Gründungsbuch von Heinrichau S. 147 und dazu ebendas. S. 13 und 189.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.